Tattoos & Piercings
Es ist auf Grund der verbesserten Technik von modernen Tätowiermaschinen gegenüber den traditionellen von Hand gezupften (Japan) und geklopften (Maori) Kunstwerke weniger schmerzhaft.
Des Weiteren muss bedacht werden das die Fertigstellung eines Tattoos auf diese traditionellen Art deutlich länger dauert als mit der Maschine.
Henna-Tattoo werden durch aufbringen und einwirken von Hennapaste aufgebracht und dringen nicht in die Hautschicht ein.
Ein echtes Tattoo ist eine dauerhafte Tätowierung und wird in die Haut gestochen
Vorweg, du musst dich wohl & gut aufgehoben fühlen, all deine Fragen werden seriös und mit Wissen beantwortet, man klärt dich auf, über Risiken und Komplikationen.Die Räumlichkeiten und Gegebenheiten werden dir gezeigt.
Eine Nachsorge sollte gewährleistet werden.
Hinzu:
– Es wird in einem separaten Raum tätowiert und gepierct, der nur zu diesem Zweck genutzt wird.
– Dieser Raum ist sauber, gepflegt und es befinden sich dort nur Geräte und Utensilien, die bei der Art der Bodymodifikation verwendet werden.
– Das Studio besitzt einen Autoklaven zur Sterilisation.
– Die Utensilien sind steril verpackt (Einwegverpackungen), es werden Einwegnadeln verwendet.
– Der Artist verwendet bei jedem Kontakt mit dem Kunden Einweghandschuhe.
– Bei einem frischen Piercing wird nur steriler Titanschmuck verwendet, welcher in sterilen Einwegverpackungen aufbewahrt wird.
– Vor dem Kontakt mit dem Kunden wäscht und desinfiziert sich der Artist die Hände.
– Es wird eine Schutzmaske getragen.
Ganz klar: Ja! Es nimmt jedoch jeder unterschiedlich wahr. Der Tätowiervorgang stellt im Grunde eine gezielte und gewollte Verletzung der Haut dar.Die Nadel dringt in die Haut ein und führen zu kleinen Einstichverletzungen.
Der Schmerz dient dem Körper hierbei als Warnfunktion. Jedoch liegt es im eigenen ermessen und der Tagesform wie intensiv der Schmerz empfunden wird und wie sich dein Organismus verhält.
Die Körperstelle des Tattoos spielt eine große Rolle bei der Schmerzfrage. Generell stellen Knie, Wirbelsäule, Rippen und Nierenbereich eher empfindliche Stellen dar und können eher als sehr unangenehm empfunden werden. Im Vergleich gelten Oberarm oder Schulterbereich als weniger empfindlich.
Je größer der Wunsch nach sein Tattoo ist und je größer die Vorfreude, umso strapazierfähiger ist in der Regel der Organismus und man empfindet oder toleriert den Schmerz leichter.
Ganz klar: Nein!Blutverdünnende Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol oder auch Diclofenac (um einige der bekanntesten zu nennen) sind vor dem Tätowieren Tabu. Dies erschwert es sogar dem Tätowierer und wird im schlimmsten Fall das Endergebnis negativ beeinflussen.
Das Gleiche gilt hier für alkoholische Getränke, illegale oder legale und bewusstseinsverändernde Substanzen. Generell werden wir niemanden tätowieren der augenscheinlich einen nicht einwandfreienGesundheitszustand aufweist.
Zur Unterstützung deines Körpers, kannst du 3-4 Tage vorher anfangen, viel zu trinken (Wasser, Tee, usw.) und ggf. Arnika Globulis, zur Unterstützung der Wundheilung. Die Haut ist das grösste Organ.
Erscheine sonst einfach ausgeruht, fit und mit viel Vorfreude zu deinem Tattoo-Termin und du wirst diesen ohne große Schwierigkeiten überstehen.
Im Normalfall muss dein Tattoo nicht nachgestochen werden und heilt von selbst ab. Auf Grund des unterschiedlichen Heilungsverhaltens solltest du das Angebot einer Nachkontrolle wahrnehmen.
Denn nur dann, ist gesichert, dass wir uns einen Überblick über deine Wundheilung / gute Pflege verschaffen können.
Ein Nachstechen ist nötig, wenn:
- Das Tattoo nicht richtig abheilt und sich evtl. sogar entzündet, Pflege beachten, das A&O – dazu geben wir jedem Kunden Hinweise mit.
- Farbe aus dem Tattoo brökelt, meist bei Nichtpflege
- Das Tattoo große schwarze Flächen enthält (diese sind sogar für Spitzentätowierer eine Herausforderung
Oder man einfach nicht vorschriftsmässig mit dem Tattoo umgegangen wurde (Sonne, Sauna, Solarium, usw.)
Süchtig im konventionellen Sinne nicht. Bei vielen Personen ist jedoch eine positive Selbstwahrnehmung nach dem ersten Tattoo zu beobachten. Man befasst sich zwangsläufig immer mehr mit seinem Körper und seinem Erscheinungsbild.In vielen Fällen gelangt man zur Erkenntnis, dass das eigene Aussehen mittels Tattoos nach den eigenen Vorstellunggestaltbar ist. Sofern das Erfüllen von Selbstverwirklichung als Sucht einzustufen ist besteht durchausSuchtpontenzial
Wir sind die Dealer der Farben.
Mit der Zeit verändert sich jedes Tattoo aufgrund von UV-Einstrahlung, Hauterneuerung und Hautalterung. Jedoch kann durch richtige Pflege und Verwendung von Sublocker der Einfluss reduziert werden.
Wie sehr sich das Tattoo verändert bzw. verblasst lässt sich nicht genau voraussagen.
Zum einen ist die Wahl der Körperstelle von nicht unerheblicherWichtigkeit. Stark beanspruchte Körperteile, wie z. B. Hände bereiten bereits beim Abheilungsprozess Schwierigkeiten. Des Weiteren ist auch die Farbwahl einen Unterschied, denn bunte Tattoos verblassen in der Regel häufiger und schneller als schwarze Tattoos.
Generell stellt sich diese Frage nicht, da auf jeder Hautfarbe tätowiert werden kann. Allerdings ist die Auswahl des Motives entscheidend.Je nach Hauttypen kann man, mit einem guten Tattoo-Artist, das geeignete Tattoo finden.
Hellbraune Haut eignet sich für alle Arten von Tattoos, allerdings wirken die Farben hier dunkler als bei heller Haut. Bei mittelbrauner Haut sollten keine Farben verwendet werden, sondern Bläck-and-Grey-Motive gewählt werden. Bei sehr dunkler Haut machen klar strukturierte, schwarze Tribals am meisten Sinn.
Immer mehr Menschen entdecken Tattoos als Ausdrucksmöglichkeit ihrer Persönlichkeit. Personen des öffentlichen Lebens wie Musikern, Schauspielern aber vor allem Profi-Sportler zeigen ihre Extrovertiert Lebenseinstellung mittels eines Tattoos. Diese Vorreiter öffnen den Markt für die breite Masse der Bevölkerung.
Menschen die sich tätowieren lassen werden immer zahlreicher und die Art von Körperkunst in der öffentlichen Wahrnehmung immer normaler.
Dein Tattoo wird sich mit dir und der Zeit mit verändern. Genau wie du, wird es nicht mehr das jüngste sein und etwas ergrauen und verblassen.
Aber genau wie du wird es immer noch genau so schön und wertvoll sein, wie in seinen Anfangszeiten und zu dir gehören.
Es wird dich jedes Mal daran erinnern, was du erlebt hast, was du dich in deinem Leben getraut hast oder auch welche prägende Momente du hattest.
Und du wirst dazu stehen, es nicht verstecken und für jedes eine kleine Lebensanekdote bereit haben.
So viel können wir sagen: Tattoo-Freunde sind offener und experimentierfreudiger als Tattoo-Gegner.
Dies könnte mutmaßlich zur erfreulichen Folge haben, dass sie öfter Sex haben als ihre Nichttätowierten Mitmenschen. Dies ist jedoch rein spekulativ.
Ja, wir haben auch vegane Farben der Firma Rabbit und vegane Pflegecreme, so dass wir auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen können.
KOSTEN / GELD
Darauf gibt es vorab keine eindeutige Antwort. Die Kosten für ein Tattoo hängen von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab.
So sind die Größe, Umfang, Körperstelle, als auch die Farbgestaltung sowie die Hautbeschaffenheit.
Preiseinschätzungen vorab per Telefon oder E-Mail ist nicht möglich und auch nicht seriös. Daher ist ein persönliches Gespräch vor Ort ohne Termin, immer zu den Öffnungszeiten nötig.
Die Anzahlung beträgt mindestens 50€, jedoch kann jeder Kunde so viel Anzahlen wie er möchte. Des Weiteren können auch mehrere Anzahlungen vor dem Termin durchgeführt werden.
Die gesamten Anzahlungen werden mit dem Tattooendpreis verrechnet.
Wichtig: Bei Nichterscheinen zum verbindlichen Termin, verfällt die Anzahlung!
Ausnahmenhiervon ist einekrankheitsbedingte Absage 48h vor dem eigentlichen Termin.
Bei kurzfristiger Erkrankung kann bei vorweisen einer Krankmeldung aus Kulanz von dem Einbehalt abgesehen werden.
GESUNDHEIT
Generell gilt, dass wir Schwangere und in Stillzeit befindliche Frauen nicht tätowieren.
Des Weiteren tätowieren wir Personen nicht die unter Drogen und Alkoholeinfluss stehen oder Blutverdünnende Mittel einnehmen.
In Fällen von Hauterkrankungen ist eine vorherige Rücksprache zwischen Kunde und seines Hautarztes zwingend erforderlich.
Bei Mensch in labilen psychisch Zustand oder bei anderen Bedenken behalten wir uns das Recht vor kein Tattoo zu stechen.
Nein! Muttermale werden stets beim Tätowieren aussparen.
Tätowiert man über Muttermale ist eine Diagnose eines Dermatologen über mögliche Veränderungen der Muttermale erschwert oder verfälscht. Die kann zu einer verspäteten Diagnose eines möglichen Hautkrebses durch einen Dermatologen führen.
Des Weiteren ist noch nicht vollständig erforscht wie der Körper auf eingedrungene Farbe in einem Muttermal reagiert.
Eine allergische Reaktion kann man auf alle möglichen Stoffe zeigen, uns so auch auf eine oder mehrere Tattoofarben. Statistisch jedoch ist eine allergische Reaktion auf Tattoofarben eher selten. Aus ersten Langzeitbetrachtungen haben sich rote und gelbe Farbtöne als wahrscheinliche Allergieauslöser herauskristallisiert.
Vorsicht bei UV-Tattoos! Die Verträglichkeit der Farben beim Menschen sind noch nicht ausreichend untersucht worden. Man geht also mit einem UV-Tattoo immer ein deutlich größeres gesundheitliches Risiko ein, als bei einem normalen Tattoo.Neon-Tattoo müssen unter UV Licht gestochen werden und sind dadurch deutlich aufwändiger und somit teurer
Bei den Farben ist lediglichTitanium-White ist tagsüber unsichtbar und leuchtet bei UV-Licht grell, alle anderen Farben sind bei Tageslicht sichtbar.
Dies ist generell nur bei Narben möglich die komplett verheilt sind und auf keinen Fall mehr Rötungen aufweisen, außerdem ist es ratsam Narben erst zu überstechen die älter als 2 Jahren sind.
Weiterhin ist das überstechen von Narben technisch sehr anspruchsvoll für einen Tätowierer. Zudem gibt es unterschiedlichsten Arten von Narben: von Schürfwunden, über oberflächlichen Wunden, bis hin zu tiefen Narben mit hartem Narbengewebe.
Nur ein sehr erfahrener Tätowierer, der sich auf die unterschiedlichen Hautarten innerhalb eines Tattoos einstellen kann, ist in der Lage über Narben zu tätowieren.
Daher ist eine Einzelbetrachtung im Vorgespräch zwingend erforderlich.
Die im Jahr 2009 eingeführte Tätowiermittel-Verordnung lässt das gar nicht erst zu, denn sie verbietet jegliche Stoffe die Krebs erzeugen, Erbgut verändern oder anderweitig schädlich/gefährlich für den Menschen sind.
Die Farbpigmente werden mit der Nadel dauerhaft in der Lederhaut(Dermis) eingelagert.Hierbei muss der Tätowierer erfahren sein und die Pigmente mit den Nadeln in die richtige Tiefe stechen.
Sticht er zu tief in die Unterhaut(Subcutis), besteht die Gefahr, dass die Linien unscharf werden und mit der Zeit verschwimmen. Es bilden sich unansehnliche Blow-outs.
Sticht er zu flach in die Oberhaut(Epidermis), haben die Farbpigmente keine Möglichkeit in die Haut eingelagert zu werden und werden mit der Zeit wieder ausgeschieden d.h. das Tattoo verblasst stark.
MOTIVE / AUSWAHL
Das Tattoo muss auf Grund der Erkennbarkeit und dem gewählte Tattoo-Motiv eine individuelle Mindestgröße haben. Natürlich gibt es hierbei Unterschiede. Handelt es sich um einfache Punkt- oder Strichmotive wie z. B. Strichmännchen, so kann das Tattoo auch gerne sehr klein und unauffällig ausfallen. Besteht das gewünschte Motiv jedoch aus vielen Details, so wird ein guter Tätowierer eine gewisse Mindestgröße für das Tattoo empfehlen. Auch Schriften werden gerne etwas größer gestochen, da verhindert werden soll, dass die einzelnen Linien im Laufe der Jahre ineinanderfließen.
Generell kann man ein schwarzes Tattoo mit weißer Farbe überstechen das Ergebnis ist jedoch nicht voraussagbar. Ist das dunkle Tattoo frisch gestochen und erstrahlt in knalligem Schwarz, so kann nicht sichergestellt werden, dass eine darüber gestochene weiße Tattoofarbe auch wirklich ein weißes Ergebnis bringt.
Ein ausgebleichtes und älteres Tattoo könnte da zu einem besseren Ergebnis führen. Zudem stellt sich die Frage, wie viel Farbe verwendet wird und wie viel die Haut von der Farbe tatsächlich annimmt. Man sollte sich bewusst sein, dass das Übertätowieren mit heller auf dunkler Farbe immer mit einem höheren Risiko verbunden.
Das ist der eigentlich Sinn und Zweck eines Tattoos. Natürlich gibt eine Vielzahl ähnlicher Motive aber generell stellt ein Tattoo eine persönliche Individualisierung dar. Bei Partner- oder Familietattoos ist das jedoch eine Ausnahme.
Ja, sinnvoll nein! Die Haut der Handinnenflächen unterscheidet sich von der Haut am restlichen Körper. Sie ist haarlos und die Oberhaut (Epidermis) ist deutlich dicker als am Rest des Körpers.
Die Tattoofarbe muss jedoch durch die Oberhaut in die zweite Hautschicht gestochen werden um dauerhaft erhalten zu bleiben, da die Oberhaut sich stetig erneuert und das Tattoo mit der Zeit extrem verblasst. Zudem ist ein Tattoo an dieser Körperstelle extrem schmerzhaft.
• Partnerstudio der Firma Prontolind
• Support Believa Pflegeprodukte (vegan)
• GoTwo als Schmuckhändler
• FIX INK Pforzheim, als Grosshänder
• Arbeiten mit Cheyenne, Intenz, Rabbit (vegane Farben), Dr. Schumacher Produkten im Bereich VAH Hygiene
TÄTOWIEREN / AUSWAHL
Ein richtig gutesStudio zugleich auch der Künstler müssen dir sympathisch sein. Niemand lässt sich von unsympathischen Personen tätowieren. Des Weiteren muss das Thema Hygiene stimmen. Ein professionelles und hygienisch einwandfreies Studio zeigt dir sicherlich auch gerne die Hygienepläne und beantwortet dir alle deine Fragen.
Ein professioneller Tätowierer bezieht dich als Kunde stets in die Erstellung des Motives ein und setzt deine Wünsche um. Jedoch berät er dich auch kritisch und gibt dir Idee um dein Tattoo möglichst schön und langlebig zu gestalten. Des Weiteren entwirft der Tattooarstist das Tattoo-Motiv selbst und passt anhand deiner Wünsche und Bedürfnisse an.
NACHSORGE
Die Haut verändert sich bei der Gewichtszunahme oder Reduzierung natürlich mit. Sind die Schwankungen nicht allzu groß und das Bindegewebe gut, so werden die Veränderungen des Tattoos minimal bleiben. Sind die Gewichtsschwankungen jedoch sehr groß und das Bindegewebe zu schwach um diese Schwankung auszugleichen, so werden sich die Proportionen des Tattoos womöglich mit verändern. Das Tattoo dehnt sich dann bei einer Gewichtszunahme aus und verkleinert sich im Gegenzug bei einer Gewichtsreduktion.
Kritische Bereiche sind die Brust (vor allem bei Frauen), Bauch- und Hüftbereich, Oberarme und Oberschenkel. Hier können sich die Kunstwerke stark verändern, da die Fetteinlagerung und der Muskelauf und –abbau hoch sein können.
Weniger hohe Risiken sind bei Tattoos auf Handrücken, Unterarmen und Füßen sowie oft auch auf Waden, Nacken, Hals und im Gesicht. Diese Körperregionen sind kaum von Schwankungen betroffen, da hier sehr wenig bis gar kein Fett eingelagert wird.
Dies ist ohne Probleme möglich. Zugelassene Tattoofarben enthalten kein oder unbedenklich geringe Anteile von ferromagnetischen Metallen, die durch das starke Magnetfeld angeregt werden können. Wahrnehmbare Einschränkungen sind uns nicht bekannt.
Jedoch kann es vorkommen dass sich die eine oder andere Arztpraxis durch eine Verzichtserklärung nochmals absichern möchte.
Tätowierte dürfen selbstverständlich auch noch zum Blut spenden gehen.Jedoch muss der letzte Tattoo-Termin mehr als 4 Monate zurück liegen, da Infektionskrankheiten wie Hepatitis oder HIV erst nach etwa 4 Monaten nachgewiesen werden können.
Piercings stechen wir immer ohne Termin, ganz spontan zu den Öffnungszeiten –dennoch bleibt keine Beratung und körperliche Vorraussetzung auf der Strecke. Nicht jedes Piercing ist durch die Konstellation des eigenen Körpers immer genau an der Stelle möglich, wo du es gerne hättest. Deshalb wird eine Beratung bei uns Gross geschrieben.
Es ist ähnlich wie bei einem Tattootermin – einen Tag vorher darfst du keinen Alkohol trinken und keine Drogen nehmen. Du solltest ausgeschlafen sein und etwas gegessen haben.
Wir bereichern deinen Körper um ein Schmuckstück ab 16 Jahren, in Begleitung eines Erziehungsberechtigten und der Ausweise des Jugendlichen, sowie des Elternteils.
– Du darfst eine frische Piercingstelle nicht mit dreckigen Händen anfassen. (Offene Wunde)
– Jeglichen Kontakt mit dreckigem Wasser, Dampf oder Staub solltest du vermeiden.
– Nach dem Piercen musst du 4 Wochen auf Sauna, Solarium, Merr und Strand, sowie Frei- und Hallenbäder verzichten.
– Du musst nach einem Piercing im Mundbereich 7 Tage lang eine kleine Diät halten: keine Süßigkeiten, keine Milchprodukte, keinen starken Kaffee oder Tee, keinen Alkohol und keine Zigaretten. In dieser Zeit ist auch Oralsex zu vermeiden.
– Solange die Piercingstelle nicht verheilt ist, darfst du den eingesetzten Schmuck nicht entfernen.
– Der Piercing muss gereinigt werden (Pflegehinweise erhälst du bei uns)
- Je nach Körperstelle gibt es verschiedenes zu beachten und wir wechseln den Schmuck kostenlos von lang auf kurz, nach Abheilung. Bei Problemen und Fragen, stehen wir euch immer zur Verfügung.
Fast alle Piercings benötigen eine lange Zeit, um vollständig zu verheilen. Oft dauert es zwischen einigen Monaten und einem Jahr. Eine gesunde Lebensart fördert schnelleres Heilen. Das heißt, wenn du dich gesund ernährst, auf Alkohol und Drogen verzichtest und dein Piercing pflegst, heilt es schneller. Du musst aufpassen, dass du den Stichkanal durch Unachtsamkeit nicht verletzt.
Lobe (Ohrläppchen) ca. 4 Wochen
Ohrknorpel ca 3 – 6 Monate
Augenbraueca 4 – 8 Wochen
Nasenpiercingca 2 Wochen
Septum ca. 2-4 Wochen
Zunge ca 1-3 Wochen
Unterlippe ca4 Wochen
Lippenbändchen ca1 – 2 Wochen
Brustwarze 2 – 6 Monate
Bauchnabel 3 – 6 Monate
Intim ca 4-12 Wochen
Auf die Dauer des Heilungsprozesses haben neben Wundheilung deines Körpers, auch die Art des verwendeten Schmuckes, Häufigkeit und Gründlichkeit der Pflege und Ernährung und körperliche VorraussetzungEinfluss.
Nein, da es durch Bakterien infiziert werden kann.
Ein Problem ist der falsche Einsatz der Piercingpistolen: sie sind ausschließlich zum Durchstechen der Ohrläppchen gedacht und zu anderen Arbeiten ungeeignet; die Stecker, mit denen „geschossen“ wird, sind zu stumpf und zu kurz, um auf die Bedürfnisse eines Kunden eingehen zu können. Ausserdem kann es dadurch zu Gewebeformationen kommen, die irreparabel sind.
Unsere Haut ist ein empfindliches Organ und als Organ des Tastsinnes muß sie auch empfindlich sein. Eine Piercingnadel trifft auf ihrem Weg durch die Haut auf klitzekleine Nerven, die einen Reiz ans Gehirn senden und somit das Gefühl von Schmerz auslösen.
Wir piercen ohne Betäubungsmittel.
Ein gut verheiltes Brustwarzenpiercing schafft während der Stillzeit keine Probleme. Die kann es aber bei nicht vollständig geheilten Piercings geben.
Dem Kind zuliebe können (und sollten) Ringe und Stecker während des Stillens aus den Brustwarzen entfernt werden: sie könnten das Kind stören und die Schleimhaut in seinem Mund reizen oder verletzen. Nach dem Stillen kann der Schmuck wieder eingesetzt werden. Es sollte dabei beachtet werden, dass die Brustwarzen während der Schwangerschaft empfindlich werden und dass die Piercings diese Empfindlichkeit noch steigern.
Frisch gestochene Intimpiercings müssen vor den Sekreten des Partners geschützt werden. Deswegen solltest du in den ersten Wochen nach dem Piercen auf Sex verzichten. Später (nach dem vollständigen Verheilen) sollten qualitativ hochwertige Kondome benutzt werden.
Du kommst einfach zu den Öffnungszeiten spontan und ohne Termin vorbei und erhälst auf all deine Fragen eine Antwort. Beratungen & Entwürfe erhältst du kostenlos und unverbindlich.
Wir freuen uns auf deinen Besuch.